Kürbiskerne – gesunde Knabberei

Hausgemacht schmeckt’s am Besten

Es ist Kürbiszeit! Die schmackhafte und gesunde Frucht hat – vor allem mit dem Hokkaido – bei uns eine Renaissance erlebt. Lang’ ist es her, dass Kürbiskompott die Familien gespalten hat. Heute genießen wir die Herbstfrucht als Eintopf, Suppe, Chutney, Aufstrich oder einfach pur gebacken…. und auch die Kürbiskerne sollten wir regelmäßig genießen!

Der Hokkaido eignet sich besonders für die schnelle Küche, denn die Schale kann mit verzehrt werden. Der Wehrmutstropfen – die Kerne.

Das Innenleben des Kürbis findet in unserer Küche keine Verwendung. Schade – denn die Kerne kann man mit ein bisschen Aufwand zu einer wunderbaren, und noch dazu gesundern, Knabberei weiterverarbeiten.

Und so geht’s

  • -Kerne vom Fruchtfleisch lösen so gut es geht
  • -Über nacht in Salzwasser einweichen
  • -Am nächsten Tag das restliche Fruchtfleich ‘abrubbeln’
  • -Die Keren mit etwas Öl beziehen (dazu etwas Olivenöl in den Händen verreiben und mit den öligen Händen die Kerne gut durchmengen)
  • -Die Kerne auf ein Backblech (Backpapier verwenden!) ausbreiten
  • -Im Ofen bei 200°C rösten bis sie eine leichte (!) goldgelbe Farbe annehmen (max. 20 Min) – mehrmals wenden!

ACHTUNG! Nach spätestens 15 Minuten gut beobachten- die Kerne verbrennen sehr leicht!

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Anmerkung:

  • -Hartnäckige Reste von Fruchtfleisch an den Kernen sind kein Problem – nach dem Backen bleiben sie als kleine Fäden fast unsichtbar
  • -das Einlegen über Nacht in Salzwasser gibt den Kernen einen feine salzige Note!
    -die Kerne können mit oder ohne Schale gegessen werden. Je frischer aus dem Ofen um so knackiger die Schale
  • -die Kerne enthalten viel gutes Omega3

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